Förderverein unterstützt Appell an Bundesrat gegen geplante Krankenhausreform

Das KHVVG („Kran­ken­haus­ver­sor­gungs­ver­bes­se­rungs­ge­setz“), Kern­stück der Lau­ter­bach­schen Kran­ken­haus­re­form, wur­de bekannt­lich im Okto­ber durch den Bun­des­tag mit der (sei­ner­zeit noch bestehen­den) Mehr­heit der Regie­rungs­par­tei­en SPD, Grü­ne und FDP ver­ab­schie­det. Aktu­ell steht eine Ent­schei­dung im Bun­des­rat offen: Näm­lich, ob zu dem Gesetz (das nicht zustim­mungs­pflich­tig sei­tens der Bun­des­län­der ist) den­noch noch ein Ver­mitt­lungs­aus­schuß ange­ru­fen wer­den soll. Dazu gibt es im Kreis der Bun­des­län­der (Stand Mit­te Novem­ber)  eine unge­fäh­re Patt­si­tua­ti­on.… Weiterlesen

28 niedergelassene Ärzte fordern eine bessere Gesundheitsversorgung in und um Norden

Anfang April 2024 haben 28 nie­der­ge­las­se­ne Fach- und All­ge­mein­ärz­te aus Nor­den und meh­re­ren umlie­gen­den Gemein­den einen “Brand­brief” zum Zustand der Gesund­heits­ver­sor­gung in und um Nor­den geschrie­ben. Adres­sa­ten des Schrei­bens sind der Land­rat des Krei­ses Aurich, der ers­ten Kreis­rat und Gesund­heits­de­zer­nent des Krei­ses, außer­dem die Vor­sit­zen­den aller im Kreis­tag ver­tre­te­nen Par­tei­en. Ein “Brand­brief” ist das Schrei­ben inso­fern , als die Ärz­te  — aus ihrer Sicht — “deso­la­te Zustän­de der Gesund­heits­ver­sor­gung in Nor­den” und dem Umland bekla­gen, die sie als Fach- und All­ge­mein­ärz­te nicht auf­zu­fan­gen in der Lage sei­en.Weiterlesen

Petition des Aktionsbündnisses Krankenhaus Norden

Das Akti­ons­bünd­nis Kran­ken­haus Nor­den hat eine Peti­ti­on an den Nie­der­säch­si­schen Land­tag zur Sicher­stel­lung der Not­fall­ver­sor­gung an der UEK in Nor­den bis zur Eröff­nung der geplan­ten Zen­tral­kli­nik gestar­tet. Ziel ist es, den Peti­ti­ons­aus­schuss dazu zu bewe­gen, sich für die Erhal­tung der Basis­not­fall­ver­sor­gung für die Men­schen im Alt­kreis Nor­den für die Jah­re bis zur Inbe­trieb­nah­me der Zen­tral­kli­nik in Uth­wer­dum im bestehen­den Kran­ken­haus Nor­den ein­zu­set­zen.

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Vollgas beim Schliessen , Beschwichtigungen und Träume für die Zukunft

Im Kreis­aus­schuß für Gesund­heit und Pfle­ge stand am 29.06. ein „Sach­stands­be­richt zum geplan­ten Regio­na­len Gesund­heits­zen­trum, dem Modell­ver­such Sta­tA­Med, den geplan­ten ambu­lan­ten Ope­ra­tio­nen und dem ver­blei­ben­den sta­tio­nä­ren Ange­bot am Kli­nik­stand­ort Nor­den“ auf der Agen­da. Da die bis­he­ri­gen öffent­li­chen Infor­ma­tio­nen sei­tens Land­kreis und Trä­ger­ge­sell­schaft sogar zum Zeit­punkt der bereits auf Hoch­tou­ren lau­fen­den „Trans­for­ma­ti­on“ noch mehr als spär­lich waren, hat­te die Ver­tre­te­rin der Grü­nen im Aus­schuß eine Behand­lung die­ser The­men bean­tragt.Weiterlesen

Aktionsbündnis Norden bittet Kreistag um Unterstützung: es geht um die Sicherung der Notfallversorgung für alle!

Das Akti­ons­bünd­nis für den Erhalt des Kran­ken­hau­ses Nor­den hat einen Antrags­ent­wurf mit einer Beschluß­vor­la­ge für die nächs­te Kreis­tags­sit­zung am 28.06. erstellt und an die Kreis­tags­ab­ge­ord­ne­ten gesandt. Sie wer­den dar­in  gebe­ten, die­sen Antrag zu prü­fen und ihn sich zuei­gen zu machen, indem sie die Beschluß­vor­la­ge in  die kom­men­de Sit­zung ein­brin­gen. Der För­der­ver­ein begrüßt die­sen Ent­wurf und schließt sich der Bit­te an alle Kreis­tags­ab­ge­ord­ne­ten an, die Ent­schei­dung zur Schlies­sung der Nor­der UEK zu revi­die­ren und damit die exis­ten­zi­ell gefähr­de­te Not­fall­ver­sor­gung im gesam­ten Kreis­ge­biet sicherzustellen.Weiterlesen

Offen gebliebene Fragen an Landrat und Geschäftsführer

An der öffent­li­chen Rats­sit­zung in Nor­den am 31.05. nah­men Land­rat Mei­nen, Kli­nik-Geschäfts­füh­rer Bals­ter und auch Gesund­heits­de­zer­nent Dr. Puchert teil. Land­rat und Geschäfts­füh­rer woll­ten zu dem Beschluß der Trä­ger­ge­sell­schaft infor­mie­ren, die Nor­der UEK ab Juli 2023 zu schlie­ßen und in ein „Regio­na­les Gesund­heits­zen­trum“ umzu­wan­deln. Sie hät­ten hier die Gele­gen­heit gehabt, Fra­gen von Bür­gern und Kli­nik­mit­ar­bei­tern zu die­sem Beschluß zu beant­wor­ten und zu For­de­run­gen aus Bür­ger­schaft, von Kli­nik­mit­ar­bei­tern und aus der Nor­der Poli­tik Stel­lung zu neh­men.Weiterlesen

Eine “Chance für Norden” ? Das RGZ ist keine “Zukunftslösung”

Im Zuge der ange­kün­dig­ten Schlies­sung der Nor­der UEK mit Umwand­lung in ein RGZ wur­de sei­tens des Geschäfts­füh­rers und sei­nes ver­ant­wort­li­chen Chef­arz­tes für die Lei­tung der Zen­tra­le Not­auf­nah­men Aurich, Emden und Nor­den eine neue Lösung für die Not­fall­be­hand­lung ange­kün­digt. Anstel­le der bis­he­ri­gen Zen­tra­len Notaufnahme(n) mit Inten­siv­me­di­zi­nern, Inten­siv­pfle­ge­kräf­ten und einer Inten­siv­sta­ti­on ste­he in Nor­den eine „Not­fall­am­bu­lanz“ zur Verfügung.

Was pas­siert in einer Notfallambulanz ?Weiterlesen

Werden Sie bloß nicht zum Notfall! Patienten in der Abmeldespirale zwischen Krankenhaus und Rettungsdienst

Daß fast alle Inten­siv­sta­tio­nen ost­frie­si­scher KH gleich­zei­tig für die Not­fall­auf­nah­me abge­mel­det sind, war in der abge­lau­fe­nen Woche eher die Regel als die Aus­nah­me“, berich­tet A. Ellin­ger in der OZ vom 23.05.23. Über die ver­gan­ge­ne Woche hat­te er sich regel­mä­ßig im elek­tro­ni­schen Por­tal IVENA die Daten zur Auf­nah­me­be­reit­schaft der Kli­ni­ken ange­schaut. IVENA („Inter­dis­zi­pli­nä­rer Ver­sor­gungs­nach­weis“) ist das nie­der­sa­chen­weit ein­ge­setz­te Por­tal, in dem sich Ret­tungs­diens­te zur Ver­sor­gung ihrer Not­fall­pa­ti­en­ten über auf­nah­me­be­rei­te Kran­ken­häu­ser infor­mie­ren.… Weiterlesen