Ausnahmeregelung für Honorarnotärzte

Ber­lin (hib/PK) — Der unlängst im Bun­des­tag beschlos­se­ne Ver­zicht auf die Sozi­al­ver­si­che­rungs­pflicht von Hono­rar­not­ärz­ten trägt nach Ansicht der Bun­des­re­gie­rung zur Sicher­stel­lung der Ret­tungs­diens­te ins­be­son­de­re in länd­li­chen Räu­men bei. Es habe sich gezeigt, dass im Ret­tungs­dienst die Ver­sor­gung nicht mehr aus­rei­chend über fest­an­ge­stell­te Ärz­te erbracht wer­den kön­ne, sodass vie­le Trä­ger auf Hono­rar­ärz­te zurück­grif­fen, heißt es in Ant­wort (18/11142) der Regie­rung auf eine Klei­ne Anfra­ge (18/11022) der Frak­ti­on Bünd­nis 90/Die Grünen.… Weiterlesen

Missverständlicher Leserbrief ?

Nach­ge­fragt

Ende Janu­ar sorg­te ein Leser­brief der Tages­zei­tung „Ost­frie­si­scher Kurier“ für Auf­re­gung in Nor­den. Der Vater eines sechs­jäh­ri­gen Kin­des beschwer­te sich dar­in, dass die Not­fall­auf­nah­me des Nor­der Kran­ken­hau­ses nicht in der Lage war, das Kind zu behan­deln. Erfor­der­lich wäre eine Infu­si­on gewe­sen, die aller­dings nur in Aurich hät­te gege­ben wer­den kön­nen. „Wir fra­gen uns“, so der Vater in dem Leser­brief, „wie ein Kran­ken­haus noch eine Daseins­be­rech­ti­gung haben will und stän­dig dar­auf pocht, so wich­tig für die Ver­sor­gung vor Ort zu sein, wenn einem Pati­en­ten nicht ein­mal eine Infu­si­on gelegt wer­den kann, son­dern er weg­ge­schickt wird.… Weiterlesen