Förderverein verwundert über Ablehnung des Antrags auf Folgenabschätzung einer UEK-Schließung
Der Förderverein zum Erhalt der UEK am Standort Norden bedauert die mehrheitliche Ablehnung seines Antrags an die Stadt Norden durch SPD und FDP. In dem Antrag sollten die Auswirkungen einer möglichen Schließung der UEK Norden auf Stadt und Region begutachtet werden.
Wie in der Begründung des Antrags beschrieben, sind bei einer Schließung auf Grund der medizinischen und wirtschaftlichen Bedeutung der Klinik für die Region erhebliche soziale und wirtschaftliche Folgen zu befürchten. Im Rahmen der Konzepterstellung für eine zukünftige Lösung für die drei Kliniken durch die Trägergesellschaft werden solche Auswirkungen nicht betrachtet. Nach Einschätzung des Fördervereins wurde nach dem Ausgang des Bürgerentscheides bisher zu wenig unternommen, um Klarheit über mögliche Folgen für Norden und sein Umland zu gewinnen.
Der Förderverein wird sich auch zukünftig aktiv dafür einsetzen, daß entsprechende Vorstöße aus der Norder Bürgerschaft ernstgenommen und verfolgt werden und daß das Thema „Zukunft der stationären Gesundheitsversorgung“ in den politischen Gremien vor Ort gebührend behandelt wird.
Zum nächsten öffentlichen Treffen lädt der Förderverein für Di, den 06.03., 19.30 ins Mittelhaus Norden ein.